
Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼
Heute mußten wir alle ganz zeitig auferstehen. Weiiil, wir haben einen Ausflug gemacht. Wir vier Mädchen mit unserem großen Mensch. Vorher gab es aber Frühstück und die Bella ist eine kleine Morgenrunde gelaufen. Da habe ich an unserer Ferienhaustür jemanden getroffen. Einen Skorpion. Mein großer Mensch hat den gleich aus dem Ferienhaus rausgeworfen, weiiil, der hat nicht bezahlt und wir wohnen jetzt hier.
Dann sind wir alle in mein weißes französianisches Auto geklettert und losgefahren. Zu einer Pferderanch. Das hat gar nicht lange gedauert. Mein großer Mensch ist mir meinen Menschenschwestern dann zu den Pferden gegangen. Ich habe mit meiner großen Menschin auf dem Parkplatz gewartet, weiiil, auf der Ranch sind nicht nur viele Pferde, sondern auch Hunde und das ist deren Revier.
Meine Menschenschwestern sind dann mit den Pferden losgeflitzt und ich bin mit meinen großen Menschen mit meinem weißen französianischen Auto einkleines Stück bis an den riesigen Ozean Adria gefahren. Dort konnte ich dann auch endlich aussteigen. Wir sind dann ein ganzes Stück am riesigen Ozean entlanggelaufen.
An einer schönen Bucht haben wir dann Halt gemacht. Ich war kurz mit meinen Pfötchen im Wasser und wollte auch was trinken, aber das Wasser war total versalzen. Da hat jemand keine Ahnung gehabt beim Würzen. Total versalzen war das, jawoll! Total!
Meine Menschen sind dann im riesigen Ozean rumgeschwommen. Ich wollte nicht nochmal rein. Ich habe lieber von draußen geguckt. Das Wasser war wieder ganz zappelig. Das mag ich nicht.
Dann haben wir noch gewartet und plötzlich sind ganz viele Pferde da gewesen. Von der Ranch. Und meine Menschenschwestern waren auch da. Die haben sich ihre Badesachen angezogen und dann durften drei der Pferde ins Wasser, in den riesigen Ozean. Und dann sind die ganzen Mädchen auf den Pferden durch den riesigen Ozean geschwommen. Meine Menschenschwestern auch.
Als alle wieder draußen waren, ist die Bella nochmal ganzganzganz mutig gewesen. Und da bin ich mit meinem großen Mensch doch noch in den riesigen Ozean gegangen. Ich bin sogar ein paar kleine Runden geschwommen. Ich kann schwimmen. Aber das Wasser war auch nicht mehr so zappelig. Jawoll! Die Bella kann schwimmen. Im riesigen Ozean!
Danach mußten alle erst wieder trocknen. Die ganzen Menschen, die drei Pferde und mein großer Mensch. Nur die Bella muß nicht trocknen. Ich bin eine Outdoorerin, ich kann auch naß sein. Ich habe mich auf dem großen Weg gewälzt. Da war ich dann ganz schmutzig. Aber mein Pyrifell kann sich selbst reinigen. Das wird von alleine wieder schön champagnercremeweißfarben.
Die Pferde sind mit den ganzen Menschen und meinen Menschenschwestern wieder losgelaufen und ich mit meinen großen Menschen auch. An meinem weißen französianischen Auto habe ich erstmal was getrunken. Leckeres Wasser. Unversalzen. Und dann sind wir zurück zur Ranch gefahren. Dort haben wir auf meine Menschenschwestern gewartet. Meine große Menschin ist wieder mit mir beim Auto geblieben.
Als dann alle wieder zusammen waren sind wir zurück in unser Ferienhaus gefahren. Da sind wir im Haus an der Haustür von einer winzig kleinen Eidechse begrüßt worden. Mein großer Mensch hat die vorsichtig nach draußen geführt. Und ich habe mich gleich erstmal ausgeruht. Später habe ich mich auf unserer Wiese gesonnt und danach wieder ausgeruht. Mein großer Mensch hat vorher wieder den Schmutz und die häßlichen kleinen Kletten aus meinem schönen Pyrifell gebürstet.
Später bin ich nochmal auf der Wiese gewesen. Und da wurde mein champagnercremeweißfarbenes Pyrifell wieder schön ausgebürstet. Wegen der doofen Kletten. Die pieksen ganz sehr und fallen gar nicht alleine aus meinem Fell raus, wie sonst der ganze Dreck.
Abends sind meine Menschen dann Pizzaessen gefahren. Ich durfte natürlich mit. Ich habe mich da gleich wieder ganz brav unter einen Tisch gelegt und alles genau beobachtet. Zu Trinken habe ich auch gleich bekommen. Einen großen Napf mit Wasser.
Später waren dann noch andere Hunde da. Ich habe nur ganz laut zur Begrüßung gesagt, daß ich zuerst da war und sowieso eine Chefin bin. Das muß man ja wissen.
Abends bin ich dann noch eine kleine Runde mit meinem großen Mensch durch den Ort gelaufen. Der ganz kleine Hund war nicht da, dafür meine Hundefreundin und die drei Hunde. Alle haben mich freudig begrüßt. Ich werde nicht mehr angeschimpft.
Dann sind wir zurück ins Ferienhaus und da habe ich dann schön geschlummert. Gute Nacht! 🐶👸🏼🐾

Nachdem wir letztes Jahr kein richtiges Glück mit dem Reitausflug in Medulin hatten, wollen wir heute einen neuen Versuch starten. Um 7 Uhr MEZ soll die vierstündige Tour mit Baden im Meer starten. Wir müssen also zeitig los, ca. 40 Minuten brauchen wir von unserem Ferienhaus bis zu Samy‘s Ranch am östlichen Stadtrand von Medulin.
Begrüßt werden wir von vier süßen Mischlings-Welpen und drei erwachsenen Hunden. Die Border Collie Dame vom letzten Jahr ist auch wieder dabei. Wer fehlt ist aber die Pinscher-Mischlings-Hündin, die so gerne mit uns mitgekommen wäre. Wie wir später erfahren, hat sie inzwischen ein neues zu Hause gefunden – deutsche Touristen haben sie mitgenommen, sie lebt jetzt auch wieder auf einem Reiterhof.
Obwohl es windig ist, findet die große Tour heute statt. Ein wenig Bedenken hatten wir schon. Das Wetter ist aber ansonsten ideal, ein paar Wolken, also erstmal keine pralle Sonne, um die 30°C. Dazu eben der Wind. Wir lassen uns noch die Koordinaten für die Badestelle geben. Dann geht es los.
Bis zur Bucht, in der die Pferde baden werden brauchen wir mit dem Auto ca. 15 Minuten. Wir stellen uns auf einen kleinen Parkplatz von dem aus wir ca. 10 Minuten gemütlich bis an den Kies-Strand immer am Wasser entlang laufen. Dann haben wir noch genügend Zeit zu baden.
Das Wasser ist auch hier sehr klar und sauber. Es geht flach hinein und wird dann schnell tief. Keine scharfkantigen Steine, wie an den Stränden bei Rovinj. Bella geht aber nur kurz mit den Pfoten ins Wasser. Ihr sind es noch zu viele Wellen. Das ist ihr nicht geheuer.
Dann treffen auch die Reiter ein. Die Pferde werden abgesattelt und drei Pferde gehen ins Wasser. Abwechselnd sind alle Reiter dran, auf den Pferden im Meer zu schwimmen. Für alle ein besonderes Erlebnis.
Anschließend müssen die Pferde trocknen, bevor es auf den Rückweg geht. Der Wind hat nachgelassen und jetzt kann ich Bella dazu bewegen, doch noch mit ins Wasser zu kommen. Sie schwimmt sogar ein paar kleine Runden. Dann geht es aber schnell wieder an den Strand. Da fühlt sie sich doch deutlich wohler.
Die Reiter satteln wieder die inzwischen getrockneten Pferde und machen sich auf den Rückweg. Inzwischen ist es auch wieder durchgehend sonnig, der Wind hat nachgelassen. Wir laufen zurück zum Auto und fahren dann wieder zur Ranch. Dort warten wir auf die Rückkehr der Reiter.
Dann machen wir uns wieder auf den Weg zum Ferienhaus. Den restlichen Nachmittag verbringen wir im Ferienhaus, gehen noch im Pool baden. Am Abend fahren wir nach Putini, in die Pizzeria Mamma. Hier sind wir auch vergangenes Jahr schon gewesen und es war wieder genauso lecker.
Zurück im Ferienhaus mache ich dann noch einen abschließenden kleinen Abendspaziergang mit Bella durch den Ort.











