Herbsturlaub Turracherhöhe – Mittwoch, 18.10.2023: Wanderung auf den Kornock (2.193 m ü. A.)

Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼

Die Bella hat ganz schön geschlummert und nach dem Schlummern muß man im Urlaub einen Morgenspaziergang machen. Ich bin mit meinem großen Mensch zu meiner kleinen Alpenwiese gegangen. Auf dem Rückweg haben wir ein Eichenhorn beobachtet. Das hatauf einem Baum gefrühstücksfuttert. Dann sind wir noch ein ganzes Stück die Straße langgeschlendert und ich habe viel geschnuffelt und alles kontrolliert.

Nach dem Morgenspaziergang gab es Frühstücksfutter. Heute für alle. Alle zusammen haben wir in unserem Ferienhaus gefrühstücksfuttert. Ich hatte aber keinen großen Hunger.

Nach dem Frühstücksfuttern haben meine großen Menschen dann alle Wandersachen zusammengepackt. Ich war ganz aufgeregt, weiiil, heute machen wir eine ganz große Wanderung. Auf den Knochen. Das ist ein ganz riesig großer Berg. Häää? Der große Mensch nörgelt schon wieder. Kochnoch? Der Berg heißt Kochnoch? Häää? Kor-Nock? Kornock, sagt mein großer Mensch. So soll der Berg heißen. Auf jeden Fall ist der riesengroß.

Dann sind wir losgewandert. Ich habe geführt. Weiiil, ich bin eine Berghündin. Ich kann gut klettern und kenne mich in den Bergen aus. Berghündin. Jawoll! Das bin ich. Wir sind zu dem kleinen Bergbächlein, da drüber und dann immer den Berg hoch. Und dann sind wir an einen großen See gekommen. Der ist ein Kunstwerk. Den hat da jemand auf den Berg gebaut.

Ich habe da was getrunken und mir im kalten Wasser meine kleinen Pyrenäenbergpfötchen gekühlt. Und mein großer Mensch hat meine Trinkflasche mit dem kalten Wasser aufgefüllt. Dann sind wir weiter den Berg hochgeklettert.

Und dann sind wir ganz oben gewesen. Die Berghündin auf dem Berggipfel. Wir haben eine Pause gemacht und mein großer Mensch hat mich gebürstet. Da haben wir dem Berggipfel als Andenken ein bißchen Pyrenäenbergwolle dagelassen. Damitballe wissen, die Bella war hier. Mein großer Mensch sagt, das pustet der Pustewind breit und vielleicht holen sich ein paar Bergvögel meine Wolle als Dämmmaterial für ihren Winternestbau.

Dann sind wir den Berg wieder hinabgestiegen. Aber nur ein Stück, denn dann ist es ganz steil und ganz eng geworden. Und da konnte mein großer Mensch nicht weiter. Mein großer Mensch ist nämlich ein Höhenängstling. Der kann nicht so hoch. Da mußten wir dann erstmal eine Pause machen. Weil der weitere Abstieg für meinen Höhenängstling zu gefährlich geworden wäre sind wir lieber umgekehrt und den Berg wieder hoch und dann auf der anderen Seite, die wir hochgeklettert sind, wieder ein Stück runter.

Wir sind dann immer weiter den Berg runter gewandert, bis wir an der großen Straße am See angekommen sind. Unterwegs haben wir immer schön auf den See und die Berge geguckt. Heute war ganz schönes Wetter und meine liebe Sonne ist die ganze Strecke mit uns gewandert. Und dann ging es wieder den Berg hoch zu unserem Ferienhaus. 486.000 Höhenmillimeter sind wir gewandert. Vierhundertsechsundachtzigtausend! Das ist ganz viel für so eine kleine Berghündin wie die Bella.

Ich habe mich dann schön in unserem Ferienhaus ausgeruht. Bis zum Abendfuttern. Und mit meiner großen Menschenschwester habe ich noch ganz schön gekuschelt. Beim Abendfuttern hatte ich dann ganz viel Hunger. Und habe ganz fein alles aufgeabendfuttert. Und danach bin ich noch eine kleine Runde mit meinem großen Mensch abendspazierengegangen.

Und dann habe ich mich hingelegt, mit meinem großen Mensch gekuschelt und dann schön geschlummert. Gute Nacht! 🐶👸🏼🐾

Für heute haben wir uns eine große Tagestour ausgesucht. Von unserem Ferienhaus auf 1.839 m ü. A. soll es hinauf zum Kornock auf 2.193 m ü. A. gehen. Vom Gipfel aus wollen wir dann auf dem Barbaraweg zur Panoramaalm und weiter hinunter zur Seehöhe auf 1.795 m ü. A.

Das Wetter ist sehr schön, kühl aber sonnig und trocken. Der Aufstieg verläuft problemlos. Wir haben eine schöne Sicht in alle Richtungen. Nach 1 ½ Stunden gemütlicher Wanderung erreichen wir den Gipfel des Kornock.

Wir genießen den Ausblick ins Tal. Nach Süden blicken wir weit unter uns auf einen dichten weißen Wolkenteppich. Nach kurzer Pause machen wir uns auf den Weg zum Abstieg.

Nach ein paar hundert Metern meldet sich meine Höhenangst. Der Abstieg ist hier sehr steil, der Weg sehr schmal. Nochmal kurze Pause, hier geht es für mich nicht weiter. Also umkehren, den Berg wieder hoch Richtung Gipfel und auf der anderen Seite den Aufstiegsweg wieder zurück. Nach ein paar Metern bergauf geht es schon wieder besser.

Bis zur Bergstation „Schafalm“ laufen wir unsere Aufstiegsroute zurück, dann biegen wir in Richtung Panoramaalm ab und gehen den Barbaraweg weiter bis zum Berggasthof „Almstube“ und weiter Richtung „Edelweißalm“ zurück zur Turracherhöhe. Nach 4 ½ Stunden haben wir unsere 10-km-Runde beendet.

Am Abend dann noch ein kleiner Abendspaziergang mit Bella und als es dunkel ist geht es noch in den Whirlpool auf der Terrasse.

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