Das schöne Wetter ist nun erstmal vorbei. Bereits in der Nacht hat es angefangen zu regnen. Am Morgen grauer Himmel und Dauerregen.
Nach dem Frühstück gehen wir trotzdem zu unserer angemeldeten Wanderung. Es soll eigentlich zum Eisbergsee gehen. Wir ahnen aber schon, daß wegen des Regens daraus eher nichts wird. So kommt es schließlich auch. Der Regen läßt zwar nach aber wir machen eine Wanderung um die Hotelanlage, bei der wir einiges über den „Sonnenhof“ erfahren. Auf dem Parkplatz hinter dem „Landhaus“ gibt es dann noch ein Glas Sekt.
Die Zeit bis zum Mittag und danach verbringen wir in unserem Hotelzimmer im „Landhaus“. Für den Nachmittag haben wir uns zur Wanderung durch die Weinberge angemeldet. Es wird über Mittag auch trockener und die Wanderung soll auf jeden Fall stattfinden.
15.00 Uhr geht es dann auch an der Hotelrezeption los. Überraschung: es wird keine Wanderung, wir fahren mit dem Hotelzug.
Zunächst geht es hinauf zum Föhrenberg. Unmittelbar unterhalb des Aussichtspunktes ist die erste Station. Es gibt einen Aspacher Riesling, ein leckerer Weißwein. Die Sicht vom Weinberg ist gut. Es ist zwar kühl aber zumindest trocken.
Weiter geht es durch die Weinberge zum Schützenhaus. Hier erwartet uns die zweite Station mit einem Rosé. Auch vom Schützenhaus aus hat man einen schönen Ausblick über Rietenau, Backnang, Großaspach, Kleinaspach und weit am Horizont kann man sogar wieder die Spitzen des Stuttgarter Funk- und des Fernsehturms sehen.
Die letzte Station ist dann die Kapelle am „Sonnenhof“. Hier gibt es noch einen Aspacher Trollinger, bevor wir die letzten Meter zum „Landhaus“ zu Fuß zurücklegen.
Mit dem Abendessen müssen wir uns heute etwas beeilen. Ab 19 Uhr ist Einlaß in der „Hazienda“. Eigentlich treibt nichts zur Eile, wir haben diesmal Sitzplätze, die bis 20.30 Uhr belegt sein müssen. Aber Alex und ich wollen wieder direkt vorn an der Bühne stehen. Kurz vor 19 Uhr beginnt dann zunächst der Eintritt für Hotelgäste. Unsere Sitzplätze sind günstig, mit guter Sicht zur Bühne gelegen. Alex und ich begeben uns aber gleich zur Bühne. Noch ca. 2 ½ Stunden bis es losgeht. Die „Hazienda“ füllt sich langsam. Es wird aber wie immer brechend voll werden.
Dann ist es soweit. Pünktlich 21.15 Uhr beginnt Vanessa mit dem Konzert.
Eine Stunde Konzert, man kann sich kaum bewegen, so dicht drängt es sich um die nur ca. 2×3 m große Bühne. Dafür kommt man wohl nirgendwo sonst näher bei einem Konzert an Vanessa ran als hier in der „Hazienda“.Im Anschluß an das Konzert stellen wir uns natürlich auch noch zum Photographieren mit an.