Freitag, 06.09.2019

Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼

Heut früh ist mein großer Mensch wieder ganzganz zeitig zu seiner Arbeit gefahren. Ich habe da noch geschlummert. Aber mein großer Mensch ist noch bei mir gewesen, bevor er weg mußte. Das weiß ich! Das macht er immer so. Später hat mich meine große Menschin begrüßt. Die kann das auch. Und dann durfte ich in meinen Garten gehen. Zu meiner Arbeit.

Ich bin vormittags wieder mit meinem Menschenopi in meinem Garten gewesen. Und da haben wir wieder zusammen Gartenarbeit gemacht und mit dem blauen Wasserhund meinen Pool ganz sauber. Das ist wichtig! Ich weiß aber nicht warum. Ich bin eine Herdenschutzhündin. Ich passe auf meine Menschen und meinen Garten auf.

Nachmittags ist mein großer Mensch schon zeitig nach Hause gekommen. Und da ist er gleich zu mir gekommen. In meinen Garten. Und dann hat er mich angezogen und wir sind spazieren gegangen. Zu meiner großen Feldwiese. Dort habe ich meine lange rote Feldleine bekommen und dann konnte ich schnell schnuffeln gehen. Überall. Ich darf nur nichts anschleckern. Weiiil, es ist Fuchsräude! Die ist ganzganz böse! Die macht nämlich den Fuchs kaputt. Und das darf man nicht. Und die steckt ganz sehr an. Und das ist streng betrachtet doof. Jawoll! Ganz doof ist das! Aber wir haben keinen räudigen Fuchs getroffen. Nur den Bogolf. Und der ist nicht räudig. Der ist ein Schäferhund. Ein weißer! Ein weißer Schweizer Schäferhund. Die Bella war auch schon in der Schweiz. Im Urlaub, in Italien! Jawoll! Ich bin aber eine Französianerin. Eine Pyrenäenberghündin bin ich. Eine ganz wunderschöne. Mit champagnercremeweißfarbenem Pyrifell. Ganz dickem! Für den Winter. Und, weiiil, das sieht sehr schön aus. Wir sind ganz brav aneinander vorbeigegangen. Der Bogolf und ich, die Bella. Wir zicken gar nicht rum, weiiil, der Bogolf ist ein Junge und die Bella ein Mädchen. Da zickt man nicht rum, weiiil, man weiß ja nie!

Die Bella bei den Babyrindviehchern, Kälber genannt
Die Bella bei den Babyrindviehchern, Kälber genannt

Dann sind wir weiter über die Wiese und dann über das ganz große Feld. Da wo die Rindviehcher stehen und blöde gucken. Aber die sind ganz weit weg gewesen und haben von Weitem blöde geguckt. Aber auf der ganzen Wiese lagen Kuhhaufen. Frische! Und die Bella durfte nicht schleckern. „Nein!“ hat mein großer Mensch geblökt, „Nein, Bella!“. Und da muß ich folgen. Sonst ist mein großer Mensch traurig. Ich will nicht, daß meine Menschen traurig sind. Die sollen immer fröhlich sein mit ihrer Bella. Die Bella kann machen, daß ihre Menschen fröhlich sind. Jawoll! Kann ich wohl!

Ich habe dann den Rindviehchern wieder einen Schluck Wasser weggetrunken. Aus dem Riesentrinknapf. Und dann sind wir nach Hause gegangen. Beim Charlie vorbei, der da gar nicht mehr wohnt. Da habe ich wieder etwas zu knabbern bekommen. Aber ab morgen wohnt da niemand mehr. Das ist traurig. Der Charlie, mein Goldiger Retriever, ist mein erster und bester Freund! Für immer!

Zu Hause bin ich dann noch in meinem Garten gewesen. Bis abends. Meine großen Menschen sind dann nochmal fort. Deshalb hat mich später meine kleine Menschenschwester in meine Kellerwohnung geholt. Ich wollte aber gleich wieder raus. Und da sind wir durch die Garage noch eine Runde spazieren gegangen. Unterwegs haben wir dann eine Katze getroffen. Die war so erschrocken, die ist gar nicht weggerannt. Weiiil, ich bin doch so groß. Und die hatte ich dann umarmt. Katzen sind kuschelweich. Dann haben wir auch noch die Schulfreundin von meiner kleinen Menschenschwester getroffen. Die mit dem Zeitungsratterwagen. Und die ist dann mit zu uns nach Hause gekommen.

Wir sind dann durch die Haustür ins Haus gegangen. Das durfte die Bella noch nie. Ich habe mich gleich bei meiner großen Menschenschwester vor ihre Zimmertür gelegt. Aber mein Menschenopi hat mich mit durch die ganze Wohnung auf die Terrasse genommen und dann sind wir durch den Garten in meine Kellerwohnung gegangen. Ich habe mich dann hingelegt und gewartet. Bis meine großen Menschen nach Hause gekommen sind. Da waren dann alle wieder beisammen. Das ist wichtig für eine Herdenschutzhündin. Daß die ganze Herde zum Beschützen beisammen ist. Wie soll ich denn sonst, bitteschön, aufpassen, das keiner rankommt an meine Menschen, wenn einer hier und der andere da rumlungert, hä? Na, wie soll denn das gehen? Aber jetzt sind alle wieder da, wo sie hungehören. Bei ihrer Bella. Und da kann ich schön schlummern. Gute Nacht! 🐶👸🏼

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