
Heute werden wir direkt mal ohne Regen geweckt. Es ist zwar wolkig, aber kurz blinzelt sogar die Sonne mal zwischen den Wolken durch. Trotzdem ist alles recht naß. In der Nacht hat es nochmal geregnet.
Wie immer eine kleine Morgenrunde mit Bella. Danach Frühstück und dann machen wir uns auf den Weg zu unserer ersten größeren Wanderung. Es soll heute auf den Schlenken (1.648 m), den Hausberg, gehen.
Gemütlich wandern wir am Gasthof „Zillreith“ und an der „Halleinerhütte“ vorbei die Forststraße entlang nach Formau. Kurz nach der Siedlung gabelt sich der Weg. Wir nehmen nicht die schwierigere Strecke über die Jägernase (1.507 m), sondern die zunächst flachere Strecke zur Schlenkenalm.
Auf der Alm angekommen, geht es dann die letzten reichlich 400 m steil bergauf. Von Nordwesten her ziehen aber dicke Wolken immer schneller heran. Wir gehen noch ein Stück bergauf, entscheiden uns dann aber doch umzukehren. Da beginnt es auch schon zu regnen.
Leider haben wir es nicht ganz bis auf den Gipfel geschafft, werden auf dem Rückweg auch ordentlich durchgeweicht. Zumindest hatten wir aber auf dem Hinweg bis zur Schlenkenalm eine schöne Sicht.
Nachmittags wird das Wetter dann endlich besser. Wir fahren nochmal kurz nach Adnet in den Unimarkt, holen noch Kleinigkeiten für den Abend. Da wollen wir das Wetter nutzen und Grillieren. So machen wir es uns anschließend auf unserer Terrasse gemütlich.

Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼
Sososooo! Die Bella hat wieder schön ausgeschlummert und ist dann gleich danach mit ihrem großen Mensch spazierengegangen. Morgenspaziergang. Wir sind wieder die Straße langgelaufen. Alles war ganz naß.
Und dann gab es Frühstücksfutter. In meinem Ferienhaus. Das steht ganz weit oben auf dem Berg. Ich bin nämlich eine Berghündin. Eine Pyrenäenberghündin. In den Alpen. Jawoll!
Nach dem Frühstücksfuttern haben wir uns angezogen und sind losgewandert. Die Bella vorneweg, weiiil, ich bin eine Berghündin und kenne mich gut aus in den Bergen.
Wir sind den Berg hoch und dann durch den Wald und von da konnten wir den Berg runtergucken und haben überall Berge gesehen. Das ist schön für die Bella.
Dann sind wir zu Häusern gekommen. Die Menschen sagen „Alm“. Das klingt komisch. Und da saß ein Hase. Weiß mit schwarzen Flecken. Neben seinem kleinen Haus. Der war fast so groß wie die Bella, nur etwas kleiner. Ich bin eine ziemlich große Hündin. Und sehr schön. Wie meine Mami Ivy. Die ist auch sehr schön. Und auch gerade wieder Mami geworden. Jetzt habe ich drei neue halbe Schwestern. Die sind auch schön. Aber noch nicht so groß wie der Hase.
Wir mußten dann ganz steil den Berg hoch. Und vom Tal kam eine dicke graue Regenwolke auf uns zu. Da haben meine Menschen gesagt, wir kehren lieber um. Wolke in den Bergen ist nicht gut. Also haben wir kurz Pause gemacht und sind zurück, den Hang wieder runter. Da hat die Wolke geweint. Direkt auf uns drauf. Die Bella ist aber nicht naß geworden. Ich habe ganz dickes Pyrifell. Nur das wird naß.
Im Wald war das Regenwetter gar nicht so schlimm. Weiiil. Der Wald schützt. Und da war auch nicht so sehr Pustewind, wie am Hang. Wir sind im Regen gemütlich wieder zurück zu unserem Ferienhaus gewandert. Da wohne ich mit meinen Menschen und da hat es dann auch nicht mehr geregenwettert.
Ich bin mit meinem Pyriprinzessinnentrockenrubbelhandtuch trockengerubbelt worden und habe mich erstmal ausgeruht. Nachmittags waren wir dann draußen auf der Terrasse. Da kann ich schön alle anschimpfen, die vorbeilaufen. Das macht man so als Herdenschutzhündin. Alle verbellen, die nicht zur Herde gehören. Das ist nicht böse, das ist meine Aufgabe.
Und dann war Abend und es gab Abendfutter. Auf der Terrasse. Vom Grill. Jajajajajaaaaa, wir haben grilliert! Da bekommt die Bella leckere Bratwurscht. Auch im Österreich 🇦🇹! Die Bella grilliert gerne mit ihren Menschen.
Die Rehe habe ich dann auch noch gesehen. Die hoppeln immer über die Wiese neben unserem Ferienhaus. Und da bin ich immer ganz aufgeregt. Und dann bin ich noch mit meinem großen Mensch abendspazierengegangen. Auf der Straße hinter unserem Haus. Die ist ganz klein und da sind wir immer ganz alleine.
Die. rehe flitzen hier immer von eine Wiese zur anderen und ich kann ihre Spuren in der Wiese schnuffeln und man sieht auch kleine Rehpfade. Und ich setze mich dann wieder auf der Straße hin und knabber noch mein Trockenfutter. Danach gehen wir wieder zurück ins Ferienhaus und ich fange schon mal an zu schlummern. Bis ich zu meinen Menschenschwestern gehe. Da kann ich dann richtig schlummern. Die ganze Nacht. Bis morgen früh. Gute Nacht! 🐶👸🏼