Sonntag, 08.08.2021 – Sommerurlaub Adnet (Hallein): Mühlenwanderweg und Wasserfall in der Plötz (Ebenau)

Und wieder hat es die ganze Nacht geregnet, wieder werden wir vom Regen geweckt. Die Wetteraussichten für den heutigen Tag sehen auch nicht besser aus. Also kurze Runde mit Bella vors Haus und dann erstmal gemütlich Frühstücken.

Dann zieht es leicht auf. Wir überlegen, was wir heute bei dem Wetter anstellen können. Die Entscheidung fällt auf den Mühlenwanderweg zum Rettenbach-Wasserfall bei Ebenau. Das ist nicht zu weit weg und das Wetter spielt da auch keine so große Rolle.

Also packen wir alles zusammen und machen uns auf den Weg. Entlang am Wiestalstausee fahren wir nach Ebenau. Dort suchen wir erstmal den Parkplatz, von dem aus wir uns dann auf den Mühlenwanderweg begeben. Wir wollen allerdings nicht den gesamten Rundweg wandern, sondern nur zum Wasserfall. Das Wetter ist inzwischen sehr angenehm, viel besser, als vorhergesagt. Und so bleibt es auch den ganzen Tag über.

Der Weg führt uns zunächst ein Stück die Straße entlang und dann durch den Wald. Nach einem schönen flachen Stück geht es dann ziemlich steil bergauf. Wir hören schon das Rauschen des Wassers. Als der Aufstieg geschafft ist sind wir auf dem Rundweg und es geht einen schmalen Weg bergab zum Rettenbach.

Immer am Bach entlang erreichen wir schließlich den Wasserfall. Der führt auch ordentlich Wasser, sicher auch Dank der Regenfälle der letzten Tage und Wochen. Wasserfälle sind ohnehin immer wieder beeindruckend. Im weiteren Verlauf des Rettenbaches sehen wir dann noch einige alte Wassermühlen. Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg.

Den späten Nachmittag verbringen wir wieder im Ferienhaus, genießen den Blick ins Tal. Das Wetter wechselt. Mal klare Sicht, dann ziehen sich graue Wolken über Salzburg zusammen, dann wieder schöne Sicht.

Am Abend noch ein kleiner Spaziergang mit Bella, diesmal bergab bis zum Gasthaus „Alpenrose“. Die letzten Meter zum Haus, bergauf, rennen wir beide allerdings, da ein kleines Gewitter aufzieht und es zu regnen beginnt. Nach dem Abendessen machen wir es uns wieder in unserem Ferienhaus gemütlich.

Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼

Heute habe ich wieder schön ausgeschlummert. Wegen Urlaub! Die Bella macht Urlaub! In den Bergen! Und nach dem Ausschlummern bin ich mit meinem großen Mensch vor das Haus gegangen. Zum Morgenspaziergang. Aber nur zwölf kleine Pyrischritte. Dann bin ich wiedr rein, weiiil, es hat geregenwettert. Nur wenig, aber es hat geregenwettert.

Meine Menschen haben mich dann nach dem Frühstücksfuttern in mein weißes französianisches Auto verladen. Und dann sind wir losgefahren. Wieder den Berg runter. Geht ja nicht anders, wir wohnen ja schon ganz oben auf dem Berg.

Am großen Ozean, der Stausee heißt, sind wir heute aber vorbeigefahren. Und dann ist mein großer Mensch Runden gefahren. Mit meinem weißen französianischen Auto. Weiiil, meine Menschen haben einen Parkplatz gesucht. Für mein weißes französianisches Auto. Den haben die dann auch gefunden und ich konnte endlich aussteigen.

Wir sind dann ein Stück die Straße lang in einen Wald gegangen. Da war ein ganz schöner weichbodiger Waldweg. Gar nicht so doof hart geschottert, wie sonst. Richtig weich, mit Walderde und Baumwurzeln. Das war ganz schön. Und dann ging es ganz steil nach oben. Das ist gut für die Bella. Da bin ich immer die Schnellste von uns.

Ganz oben haben wir eine Pause gemacht, weiiil, Menschen können nicht so gut klettern wie Pyrenäenberghunde. Da braucht die Bella immer viel Geduld. Und dann ging es auch schon wieder den Berg runter. Zu einem kleinen Bächlein. Da war Wasser drin. Evian, weiiil, das habe ich getrunken. Aber nicht alles. Nur ein bißchen. Das Wasser war ganz rötlich. Aber lecker.

Am Bächlein sind wir dann immer weiter gewandert, bis zu einem Holzhaus. Das heißt Mühle. Und von da haben wir dann das Wasser gesehen. Das ist vom Berg runtergefallen. Die Menschen sagen dazu Wasserfall. Wasser kann nicht klettern, wie Berghunde. Deshalb fällt es den Berg runter. Kann man sich ganz einfach merken.

Wir sind noch ein bißchen im Wasser rumgelaufen und die Menschen haben Bilder gephotoknipst. Dann sind wir weitergewandert, noch ein Stück an den alten Holzmühlen vorbei und dann über eine Holzbrücke über das Bächlein und wieder durch den Wald zurück zu meinem Auto. Dem weißen französianischen.

Ich habe mich dann in unserem Ferienhaus auf dem Berg ausgeruht und abends noch einen kleinen Spaziergang mit meinem großen Mensch gemacht. Da ist uns das wilde Reh begegnet. Über die Wiese und dann über die Straße und weiter über die Wiese ind den Wald ist es gehüpft. Und ich war ganz aufgeregt. Ich wäre auch gerne mit über die Wiese in den Wald gehüpft. Darf ich aber nicht.

Gleich danach haben wir eine Mietzekatze getroffen. Die saß auch auf der Wiese und hat mich angeguckt. Da war ich gar nicht aufgeregt. Ganz ruhig war ich und mein großer Mensch hat mich belobigt. Und da hat es dann gedonnert. Und einen Blitz haben wir auch gesehen. Und da ist mein großer Mensch mitmir, seiner Bella, wieder zurück zum Ferienhaus gelaufen. Und auf den letzten paar Schritten hat es auch noch geregenwettert. Da mußte mein großer Mensch mir dann auch noch meine Pyripfötchen trockenrubbeln.

Ich habe es mir dann nach dem Abendfuttern ganz gemütlich gemacht. Und geschlummert. Und mit meinem großen Mensch gekuschelt. Bis es draußen ganz dunkelfinster war und ich zu meinen Menschenschwestern gegangen bin und da habe ich dann ganz richtig geschlummert. In meiner Schlummerecke. Gute Nacht! 🐶👸🏼

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