Sommerurlaub Krmed (Kroatien) – Samstag, 30.07.2022: Heimreise

Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼 Wawuff! 🐶👸🏼

Ganzganz zeitig ist die Bella aufgestanden. In der dunkelfinsteren Nacht. Ganzganz dunkelfinster istbes noch gewesen. Nur der Himmel hat immer mal geleuchtet. Ganz hell. Weiiil, da war ein Gewitter.

Meine Menschen haben noch die restlichen Sachen gepackt und unser Ferienhaus aufgeräumt und ich habe ganz genau aufgepaßt. Weiiil, die Bella darf man nicht vergessen. Die muß auch wieder mit nach Hause fahren.

Dann sind wir alle in mein weißes französianisches Auto geklettert. Ich hinten in meine Reisebox. In mein eigenes Zimmer mit dem großen Fenster. Es hat geregenwettert. Aber wir haben es schön trocken in meinem weißen französianischen Auto. Und dann sind wir losgefahren.

Ganz lange sind wir gefahren. Und es hat die ganze Zeit geregenwettert. Ich habe geschlummert. Weiiil, so eine lange Reise ist ganz anstrengend für eine kleine Pyrenäenberghündin. Und dann haben wir eine Pause gemacht. Da war das Wetter schon wieder schön und es hat nicht mehr geregenwettert.

Es gab zu futtern und die Bella hat ganz viel getrunken. Und die Menschen haben gefrühstücksfuttert. Ein bißchen schnuffeln konnte ich auch. Aber dann ging es gleich weiter. Weiiil, wir hatten noch eine weite Reise vor uns.

Aber dann sind wir endlich zu Hause gewesen. Alle haben schon auf uns gewartet. Auch meine große Menschenschwester. Jetzt habe ich meine große Menschenschwester wieder. Ich bin aber gleich raus in meinen Garten. Ich muß ja gucken, daß alles noch in Ordnung ist.

Und dann habe ich meinen Garten wieder schön bewacht. Das macht man so als Herdenschutzhündin. Jetzt bin ich wieder zu Hause. Mein großer Mensch ist dann mit mir auch noch durch mein Wohngebiet gelaufen. Da muß ich auch alles kontrollieren. Das war gleich meine Abendrunde.

Die Bella hatte einen ganz schönen Urlaub. Jetzt bin ich wieder zu Hause. Hier ist es nicht ganz so warm und ich habe meinen Garten und meine Herde und meine Kirschlorbeerhöhle. Die habe ich mir ganz alleine gebaut. Und in meiner Kellerwohnung habe ich dann schön geschlummert. In meinem kleinen Ferienhäuschen. Auf meinem neuen Kuschelkissen. Gute Nacht! 🐶👸🏼🐾

Als der Wecker gegen 1 Uhr (MEZ) klingelt sind wir längst wach. Es gibt seit Stunden heftige Gewitter um uns herum, ein wenig hat es auch direkt in unserem Urlaubsort geregnet. Der Regen macht aber eine Pause und so bleiben wir trocken, um die restlichen Kleinigkeiten im Auto zu verstauen. Punkt 2 Uhr (MEZ) fahren wir los. Es beginnt wieder zu regnen.

Wir haben uns entschlossen, wieder so zurückzureisen, wie wir angekommen sind, also überwiegend Landstraße Richtung Grenze und nicht die Autobahn. Es regnet die gesamte Fahr bis an die slowenische Grenze. Hier sind wir praktisch das einzige Auto. Keine Wartezeit. Paßkontrolle und weiter geht’s. Empfangen werden wir mit einem Platzregen. Es schüttet, daß man in der Dunkelheit kaum etwas sehen konnte. Zum Glück nur sehr kurz.

Wir fahren weiter Landstraße bis zur Autobahn und dann auf der Autobahn Richtung Ljubljana. Es regnet immer weiter. Bei Kranj fahren wir kurz tanken. Es ist die gleiche Raststätte, an der wir schon auf der Hinfahrt eine Pause gemacht haben, aber eben in der Gegenrichtung. Das fällt uns allerdings erst viel später, als wir längst zu Hause sind, auf.

Auch am Karawankentunnel ist wenig Betrieb. Nur ganz wenige Fahrzeuge vor uns, es gibt kaum eine Verzögerung. Auch in Österreich regnet es weiter. Katschbergtunnel und Tauerntunnel passieren wir ebenfalls ohne Probleme. An der Mautstelle fahren wir dank Videomaut nahezu ungebremst durch. In der Gegenrichtung stehender Verkehr. Vom Tauerntunnel fast bis Salzburg. Wir hatten vor zwei Wochen offenbar noch großes Glück.

Es ist das Wochenende, in dem sich in Deutschland die Sommerferien in allen Bundesländern überschneiden. In unserer Richtung geht es aber unbehindert weiter. In Salzburg verlassen wir die Autobahn und Österreich. Zum ersten Mal in 23 Jahren tanken wir nicht nochmal in Salzburg – der Liter Benzin kostet in Österreich derzeit fast 40 Cent mehr als in Deutschland.

Auf der B20 geht es weiter Richtung Burghausen. Das Wetter ist jetzt richtig schön. Kein Regen, die Sonne scheint. Hier machen wir Frühstückspause. Ein kleiner Parkplatz mit Blick auf die Salzach. Dann geht es weiter durch Burghausen. In Eggenfelden dann Umleitung, zum Glück nur ein kleiner Bogen, wir hatten schon schlimmeres befürchtet.

Bei Straubing dann wieder Autobahn. A3 bis Regensburg. Auch hier keine Probleme, selbst auf den letzten knapp zehn Baustellenkilometern. Und auch auf der A93 geht es unbehindert weiter. Wir beschließen, durchzufahren. Ab Hof wird es wieder wolkig, es beginnt leicht zu regnen. Zwischen Plauen und Reichenbach, auf der A72, dann plötzlich Starkregen. Es geht etwas vorsichtiger weiter. Aber auch das geht vorbei. Der Regen bleibt, wird aber auch wieder weniger.

Als wir dann nach ziemlich genau 11 Stunden Reisezeit 13 Uhr (MEZ) zu Hause ankommen, hat es aufgehört zu regnen.

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